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Die Kleine
Eiszeit, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts begann, gilt in
der heutigen Klimadiskussion als das klassische Beispiel einer
durch kurzfristige Schwankungen geprägten natürlichen Klimavariation.
Am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ werden diese Klimafluktuationen
durch die Untersuchung abgelagerter Algenblüten
in Binnensee-Sedimenten analysiert. |
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Die Gemälde
dieser Zeit, von den holländischen Meistern des so genannten
'Goldenen Zeitalters', nehmen durch die häufige Darstellung
von vereisten Wasserflächen, Schlittschuhpartien, Sturm und
Regen Bezug auf dieses Klimaphänomen. Die Ausstellung will die
"Kleine Eiszeit" in der Zusammenschau von Kunst und Wissenschaft
thematisieren. |
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